Golf Course Management

„Golf ist 20% Talent und 80% Management“ – Ben Hogan

Course Management fĂĽr deinen Erfolg

Das Ziel jedes Golfers ist eine möglichst tiefe Score während einer Runde zu erreichen. Um diesen Plan in die Realität umzusetzen nehmen die meisten Golfer jedoch viel zu hohe Risiken auf sich. Diese Risiken führen meist genau zum Gegenteil. Ziele werden verfehlt, Golfbälle liegen in oder vor Hindernissen und sogar der so perfekt getroffene 270 Meter lange Drive kann nur mühsam am vorstehenden Ast des nächsten Baumes vorbeigeschossen werden.

Der Schüssel für all diese Probleme nennt sich Course Management. Mit einem guten Course Management wirst du in der Lage sein Risiken von verlorenen und schlecht spielbaren Golfbällen zu vermeiden. Zudem wirst du besser mit Wind und Wetter umgehen können und sogar Bälle für eine bessere Ausganslage auf dem Green vorbereiten können.

Weniger ist oftmals mehr! Oftmals lässt es sich raten vom Paar-Denken abzukommen und lieber ein gutes sicheres Bogy zu erzielen, ohne auf Biegen und Brechen den einen Millionen Schlag zu versuchen.

Folgend findest du fĂĽnf Tipps, die dein Course Management verbessern werden:

Wähle den Richtigen Schläger

Nur weil alle es von dir erwarten, solltest du nicht blind den Driver an jedem längeren Loch zücken. Speziell wenn du dich mit dem Driver an diesem Tag nicht wirklich sicher fühlst, oder du aus Erfahrung weist, dass du dir aufgrund des linken oder rechten Hindernis keinen Fehler erlauben darfst, ist der Driver manchmal nicht die richtige Wahl. Hast du mit einem deiner Hölzer mehr Kontrolle als mit dem Driver, macht es eventuell mehr Sinn diese zu spielen und deinen Ball sicher auf dem Farway zu platzieren.

Die Länge des Golfloches

Denn Ball beim Abschlag so weit zu schlagen wie möglich, ist vielleicht nicht immer die beste Strategie. Bevor du dich für einen Golfschläger auf der Teebox entscheidest, solltest du dich fragen, wo du für den nächsten Schlag am besten liegen würdest. Versuche eine Distanz zu erreichen, damit du den nächsten Schlag aus einer deiner Lieblingsdistanzen ausführen kannst.

Das Green richtig anspielen

Auch auf dem Farway kann dir ein gutes Course Management helfen. Bevor du ein Green anspielst, solltest du dir bewusst sein wie dieses verläuft. Speziell wenn das Green Wellen und Hanglagen hat, empfehle ich dir einen von unten nach oben anstelle eines oben nach unten Putts vorzuziehen. Putts von oben nach unten sind generell schwerer zu spielen. Es ist schwieriger die Schlagstärke und die Ballkurve vorzubestimmen wenn es den Hügel runter geht. Spiel das Green länger oder kürzer an damit du den Hügel hinauf spielen kannst, auch wenn du eventuell einen längeren Putt ausführen musst.

Den nächsten Schlag vor dem jetzigen Schlag vorbereiten

Egal ob auf der Teebox oder auf dem Fairway, du solltest dir immer den nächsten Schlag bewusst sein. Wenn einem Wasserhindernis oder Bunker den direkten Weg zum Green erschwert, kann ein Schlag in eine sichere Zone helfen Punkte zu sparen, auch wenn diese einen nachträglichen Zusatzschlag bedeuten.

Course Management vor deiner nächsten Runde

Dein Course Management sollte bereits vor deiner nächsten Runde Golf starten. Speziell wenn du ein Turnier, oder das erste Mal auf einem neuen Platz spielst solltest du dir deine Strategie bereits bewusst sein. Studiere die Platzkarte bevor du an das Tee Nummer eins trittst und bereite dein Course Management vor. Bau dir eine Strategie auf und halte dich während der Runde an diese.

Hältst du dich an diese fünf Tipps, wirst du in der Lage sein, besser Runden mit niedrigeren Scores zu Spielen. Course Management ist ein großes Thema, mit welchem sich jeder Golfer der besser spielen möchte, früher oder später auseinandersetzen muss. Speziell Profis spielen keine Runde, ohne zuvor eine ganz klare Strategie festgelegt zu haben.

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