Zum Thema Ernährung gehört nicht nur das Essen an sich. Auch Trinken muss gelernt sein. Zudem ist es wichtig zu wissen, wie man sich gesund und richtig ernährt. Eine falsche Ernährung birgt Risiken, für Sportler wie etwa Golfer ganz besonders.
Ernährt man sich zu einseitig, können Mangelerscheinungen auftreten, die zu ernsthaften Erkrankungen führen können. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente sind weitere wichtige Begriffe aus der Ernährung, genauso wie Eiweiße (Proteine), Kalorien, Cholesterin, und natürlich auch Diäten. Mit einer ausgewogenen Ernährung tun wir nicht nur unserem Körper etwas Gutes, sondern auch unserem Gehirn, unserem Geist.
Bei einigen Erkrankungen ist es ratsam – oder sogar notwendig – einen Ernährungsberater zu konsultieren. Gerade bei Diabetes oder bei Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, z. B. einer Herzmuskelentzündung, sowie Verdauungsstörungen ist es wichtig, dass man auf eine ausgewogene Ernährung achtet. Ernährungsberater geben nicht nur nützliche Tipps zur Ernährung, sie begleiten die Patienten auf ihrem Weg, stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Richtig Essen und Trinken
Essen und Trinken müssen gelernt sein. Zu einer richtigen Ernährung gehört auch richtiges Trinken. Der menschliche Körper benötigt Wasser, um richtig funktionieren zu können. Täglich ca. 2,5 Liter sollte man trinken. Kaffee, Alkohol und Milch sind hier jedoch nicht dazu gerechnet. Am besten sind Mineralwasser, ungesüßte Kräutertees und Fruchtsäfte.
Der Mensch verliert pro Tag ungefähr die gleiche Menge an Flüssigkeit. Nicht nur durch Schwitzen, Urin und über den Magen-Darm-Trakt, sondern auch über die Atemluft. Zudem wird Wasser als Kühl-, Transport- und Lösungsmittel, sowie als Baustoff vom Körper zwingend benötigt.
Zu wenig Flüssigkeit kann zu Zellschädigungen und auch zu schweren Erkrankungen und Handicaps führen. Dehydration ist nicht ungefährlich. Allerdings sollte beachtet werden, dass Menschen, die an Herz- und Nierenschwäche leiden, etwas weniger trinken sollten, da Wasser sich sonst durch die verlangsamte Herz- und Nierenfunktion im Gewebe einlagern könnte (Ödeme).
Wer zu wenig trinkt sollte sich das angewöhnen, immer eine Flasche Wasser bei sich zu haben. Auch am Schreibtisch im Büro oder zu Hause sollte die Flasche Wasser nicht fehlen. In Sichtweite fällt immer wieder der Blick darauf. Schluckweise zu trinken ist ein guter Anfang.
Der Körper gewöhnt sich so an die erhöhte Flüssigkeitszufuhr und kann das Wasser besser verarbeiten, als würde man zu viel auf einmal trinken. Denken Sie auch bei Kindern daran, immer auf genug Flüssigkeitszufuhr zu achten.
Nahrung grĂĽndlich zerkleinern
So ist es auch beim Essen. Lieber öfters mal einen kleinen Snack zu sich nehmen als zu den sonst üblichen Zeiten eine größere Portion. Es ist auch besonders wichtig, die Nahrung gründlich zu kauen. Bereits im Mund beginnt der Verdauungsprozess. Gründlich zerkleinerte Nahrung gelangt leichter in den Magen und wird auch leichter verarbeitet. Die Inhaltsstoffe (Vitamine, Nährstoffe) können im Darm besser aufgenommen werden.
Wer häufiger, aber nur kleinere Mengen isst, lebt gesünder. Der Magen und die Bauchspeicheldrüse sind ständig beschäftigt – was dazu führt, dass auch die Energiegewinnung so auf Hochtouren arbeiten kann. So kann (wenn man das Richtige isst) auch kein Übergewicht entstehen.
Alles was in unserer Nahrung vorkommt kann, wenn es immer nur in kleineren Mengen zugeführt wird, beinahe restlos verwertet werden. Große Mengen dagegen verbleiben länger im Magen-Darm-Trakt – das Fett, das wir zu uns nehmen, wird über kurz oder lang eingelagert. Viele Nährstoffe werden nur unzureichend verarbeitet, die Folge sind Sodbrennen und nicht selten Übergewicht. Das muss nicht sein!