Es gibt nicht nur verschiedene Schlägertypen wie Driver, Holz und Eisen, sondern gibt es die verschiedensten Golfschläger. Sie unterscheiden sich Beispielsweise in der Marke, im Gewicht, in den Materialien und natürlich auch in der Qualität. Die Qualität ist bei Golfschlägern sehr entscheidend, denn sie bestimmt den Preis, die Lebensdauer und viele andere Dinge mit. Ein Anfänger zum Beispiel, welcher gerade die Platzreife errungen hat und noch nicht viel Zeit auf dem Golfplatz verbracht hat, sollte zu einem günstigeren Golfschläger-Set greifen als ein Profi, welcher schon jahrelange Erfahrungen hat.
Der Preis spiegelt aber nicht immer die Qualität wieder: Nur weil man sich als Einsteiger ein günstigeres Set kauft, heißt, dass noch lange nicht, dass man keine Qualität in der Hand hat. Im Gegenteil: Es gibt Marken mit einer bemerkenswerten Qualität zu einem äußerst attraktiven Preis!
Es gibt die verschiedensten Gründe, einen Golfschläger-Vergleich durchzuführen und sich auch Testberichte durchzulesen. Wichtig ist nämlich, dass man zu 100% zufrieden mit dem Einkauf ist und auch lange Zeit etwas von seinen Schlägern hat. Ein Billig-Set zu kaufen und dann zu hoffen, dass man damit Spaß haben wird (und dass auch noch auf Dauer) – dass ist purer Selbstbetrug. Vergleichen Sie lieber Golfschläger, lesen Sie sich die Testberichte auf unseren Seiten durch und erfahren Sie alles wichtige über die jeweiligen Golfschläger – damit Sie nicht nur auf dem Platz zufrieden sind, sondern zu jedem anderen Zeitpunkt auch!
Was Sie beim Kauf von Golfschlägern beachten sollten: Ein paar Hintergrund-Informationen:
Inhaltsverzeichnis
Einsteiger:
Je nach Position und Gelände benötigt man beim Golfen einen anderen Schläger. Zur Unterscheidung der Schläger sind diese mit einer Nummer gekennzeichnet: Je höher die Nummer des Schlägers, desto höher und kürzer wird der Schlag. Sammelt man seine ersten Erfahrungen, so genügt ein Set, das aus sechs Golfschlägern besteht. Zu lange Eisen oder einen Driver benötigt man hingegen am Anfang nicht – die Handhabung bereitet zumeist mehr Schwierigkeiten als Nutzen. Obligatorisch sind: Putter, Sandwedge, Pitchingwedge, wie auch die Eisen 9, 8, 7 und 6.
Fortgeschrittene:
Je mehr Übung man beim Golfen hat, desto mehr Schläger sollte man sich zulegen. Auf jeden Fall sollte man sich zusätzlich zum 6er-Anfängerset zumindest noch ein Holz 3 wie auch das Eisen 5 und 4 zulegen. Weitere Schläger können natürlich nach Belieben ergänzt werden – ein Golfschlägersatz darf bis zu 14 Schläger umfassen.
Um beim man Golfen Leistung zu zeigen, muss der Schläger genau zu einem passen. Tut er das nicht, verschenkt man eventuell wertvolles Potenzial – hier ein Meter, da ein Meter und natürlich ist auch die Präzision gefragt. Bei Golfern, die größeren Wert auf den Spaß als auf die Leistung, also die Verbesserung ihres Handicaps legen, reicht eine geringe, aber gut ausgesuchte Auswahl an Schlägern völlig aus. Die Wahl der Schläger hängt also auch davon ab, welches Ziel man verfolgt.
WIT HABEN IHRE GOLFSCHLĂ„GER GETESTET
Hölzer-Testsieger
Hölzer lassen sich in zwei Kategorien einteilen. Zum einen gibt es das Holz 1, besser bekannt als Driver. Sein Schaft ist lang, ssodasssich mit mit ihm hohe Schwunggeschwindigkeiten und große Weiten erzielen lassen (bis 350 m). Er wird deshalb nur am Abschlag genutzt. Ergänzend dazu existieren spezielle Fairwayhölzer (Holz 3,5,7 usw.). Verglichen mit dem Driver sind sie kürzer und deshalb für Distanzen von 150 bis 250 Metern ausgelegt.
Eisen-Testsieger
Für noch kürzere Weiten (70-150 m) nutzt man ein Eisen, wobei hier ebenfalls verschiedene Varianten erhältlich sind (3,4,5 etc.). Sie haben einen trapezförmigen Kopf, einen kürzeren Schaft und eine Schlagfläche mit größerem Neigungswinkel (20-45°). Vorteil dieser Konstruktion: Mehr Kontrolle über den Ball, etwa bei Schlägen aus dem Semirough. Erhältlich sind zudem Modelle mit massivem (Blades) oder ausgehöhltem (Cavity Blades) Kopf, wobei sich Erstere für geübte Spieler und Letztere und Letztere für Hobbygolfer empfehlen.
Wedges-Testsieger
Wedges wiederum nutzt man für Annäherungsschläge rund ums Grün (bis 100 m). Formal zählen sie zu den Eisen, allerdings gibt es einige Unterschiede. Der Kopf etwa ähnelt einem kleinen Ballon und ist etwas weicher. Hinzu kommt, dass der Schaft noch kürzer und der Loft noch größer (44-64°) ausfällt. Konsequenz: eine hohe Flugkurve. Hergestellt werden mehrere Varianten. Pitching Wedges sind ideal für Schläge aus Gräben, Sand Wedges für Schläge aus dem Bunker. Zudem gibt es Lob Wedges, mit denen sich kurze und extrem hohe Schläge realisieren lassen, etwa aus dem tiefen Rough.
Putter-Testsieger
Bleibt zu guter Letzt der Putter. Er ist der wichtigste Schläger beim Golf, denn man benötigt ihn, um den Ball auf dem Grün einzulochen. Die Schlagfläche ist hier fast senkrecht, was sicherstellt, dass der Ball nicht abhebt. Angeboten werden klassische Putter mit kurzem Schaft sowie längere Belly- und Broomstickputter. Vorteilhaft an beiden Letzteren ist die Tatsache, dass der Schlag fast ausschließlich über eine Drehbewegung des Oberkörpers durchgeführt wird. Das macht den Put präziser und weniger anfällig für technische Fehler.